FAQ – Aufbaustufe N2
Häufig gestellte Fragen
Warum soll ich mich mit etwas wie LOT Tiefenent-spannung einlassen? Ich halte lieber an Altbewährtem fest: Ich mache keine Experimente mit etwas, wo ich nicht weiß, was mit mir passiert?
Wenn jemand eine solche Einstellung hat, lieber nichts zu tun & passiv bleiben, um zu vermeiden enttäuscht zu werden wenn erst mal nichts passiert, sollte Folgendes überlegen: Vielleicht verharren wir schon zu lange in der Komfortzone. Diese Haltung bewahrte uns möglicherweise vor Enttäuschungen, aber haben Sie sich auch schon überlegt, dass uns eine solche Einstellung uns auch vor möglichen positiven Erfahrungen „schützt bzw. abschirmt“? Es gibt auch den Spruch „Frisch gewagt ist schon halb gewonnen“. Vielleicht inspiriert Sie das?
Warum soll ich mich mit etwas wie LOT Tiefenentspannung andere überzeugen von etwas, wo ich nicht weiß wie ich damit ankomme mit der Gefahr dass ich abblitze & ich mich vielleicht sogar noch blamiere?
Es gibt den Spruch „Frisch gewagt ist halb gewonnen.“ Nur dann wenn ich es kalkuliert wage, d.h. ich habe Kenntnis von etwas oder auch schon Erfahrung, trete ich aus meiner Komfortzone heraus mit der Chance neue Erfahrungen zu machen, die meine persönliche Entwicklung fördern.
So hat ein Seminarteilnehmer, Alexander, Folgendes zu seinen Experimenten mit seiner Schwester & seiner Familie Folgendes berichtet:
Aufgrund meiner positiven Seminarerfahrungen mit LOT bei Dr. Baders Seminaren erzählte ich auch in der Familie von meinem Problem des Einschlafens & konnte feststellen, dass ich damit nicht alleine war.
So ging es meiner Schwester oft sehr ähnlich und ich bat ihr meine Hilfe an. Sie war zunächst skeptisch, ob dies wirklich was bringen sollte, jedoch hat sie mir vertraut & habe mit ihr gemeinsam diese Übung durchgeführt.
Meine Schwester berichtete mir, dass sie zwar zu Beginn etwas skeptisch war, dass diese Übung ihr wirklich bei ihrem Problem des Einschlafens wirklich helfen kann. Doch schon noch einer Woche täglicher Übung erzählte mir Sie wie schnell Sie es auch für den ursprünglichen Zweck (also dem Einschlafen) nutzen konnte. Sie hat es dank meines LOT-Coachings geschafft sich schneller von störenden Gedanken zu befreien & so Ihren Körper und Geist zur Ruhe zu bringen und dadurch letztendlich sich gezielt zu entspannen & auch wesentlich besser einzuschlafen. In gleicher Weise hat mein Vater es beschrieben, dass er eine Stimme, die ihn durch den „Körper“ führt angenehm fand, da er somit nicht über die Situation nachdenken musste. Im Allgemeinen empfanden wir beide die Situation als entspannend und konnten danach ziemlich gut einschlafen.
Was bringt psychokorporale Dominanz & eine mentale Körperseparierung mir überhaupt, da ich meinen Körper & meine Muskeln im Griff habe?
Eine Seminarteilnehmerin, Alica, hat zur psychokorporalen Dominanz & mentale Körperseparierung sowie der erlebten psychischen Steuermechanismen Folgendes geschrieben;
Beim bewussten Wahrnehmen haben mir vor allem die Übungen zur psycho-korporalen Dominanz geholfen. Im Seminar selbst habe ich die Übungen zunächst als rein körperliche Komponente wahrgenommen.
Mit dem theoretischen Wissen, dass uns vermittelt wurde, wurde mir aber dann ziemlich schnell die weitreichende Wirkung der Übungen bewusst. So werden nicht nur reine Bewegungsabläufe geschult, sondern auch psychische & mentale Prozesse. Diese Prozesse helfen im Umkehrschluss sowohl beim bewussteren Wahrnehmen des eigenen Körpers als auch der eigenen Gefühls- und Emotionslage. Ich habe versucht, so gut wie jede der im Seminar vorgestellten Übungen regelmäßig zu wiederholen. Dabei zeigte sich schnell, welche Körperteile ich gut und welche ich weniger gut ansteuern kann, bzw. in welchen Bereichen meines Körpers sich Blockaden jeglicher Art wiederspiegeln.
Welchen Nutzen kann ich daraus ziehen, wenn ich über LOT meine Emotionen & die damit verbundene positive & negative Energie besser wahrnehme, das ist doch nur belastend für mich?
Eine Seminarteilnehmerin, Alica, schrieb über die verbesserte & nun bewusstere Wahrnehmung von Emotionen & die energetischen Wirkungen Folgendes:
Mir sind bereits kleine Dinge aufgefallen, über die ich vorher nie nachgedacht hatte. So kam mir zum Beispiel die Anatomie der Emotionen in den Sinn, als ich bemerkte, dass ich mich an einigen Tagen deutlich energievoller fühlte als an anderen. Im Seminar habe ich gelernt, dass Freude als Emotion die stärkste energetische Wirkung auf den Körper zeigt. Bezogen auf die Tage an denen ich mich energievoller gefühlt habe, ist mir aufgefallen, dass ich jeweils am Tag selbst oder am Vortag, viele Dinge getan habe, die mir Freude bereiteten, wie zum Beispiel Sport zu treiben. Schon nach einer Woche lernte ich, dass ich durch bewusstes Erleben dieser Energie, intensiver Genießen kann. In den weiteren Monaten nach dem Seminar, habe ich immer öfter bemerkt, wie sich mein Gefühlszustand auf meine Energie ausgewirkt hat. An Tagen, an denen ich traurig war, war ich auch deutlich An Tagen, an denen ich traurig war, war ich auch deutlich energieloser bzw. träger. Ich habe dann versucht, gerade an solchen Tagen, Tätigkeiten nachzugehen, die mich auf-muntern bzw. mir Freude bereiten. Besonders interessant war zu sehen, wie sich verschiedene Emotionen energetisch unterschiedlich auf den Körper auswirken. Während Freude, Liebe und Glück Energie spenden, entziehen Emotionen wie Trauer, Ekel und Verachtung Energie regelrecht. Dieses Entziehen von Energie wird stärker, wenn Emotionen unterdrückt werden. Aus dem neu Gelernten habe ich für mich die Erkenntnis abgeleitet, Emotionen nicht nur zuzulassen, sondern auch zu versuchen, sie bewusst wahrzunehmen.
Ist auch bei der LOT Umsetzung ein ggf. ein stufenweises vorteilhaft & hilft das, dass es noch besser wirkt? Wie könnte ein solches Stufenkonzept aussehen & wie könnte ich es umsetzen?
FAQ: Praktisches Stufenkonzept bei der Umsetzung von LOT:
Einer meiner Seminarteilnehmer, Alexander, hatte wohl dieselben Probleme & hat mit einem Stufenkonzept die Komfortzone verlassen & mit einem vortastenden Stufenverfahren seine Weiterentwicklung in kleinen Schritten mit kleinen Erfolgserlebnissen vorangebracht.
Er ging folgendermaßen vor:
Sensibilisiert durch meine Seminarerfahrungen bei Dr. Bader, dass Stress auch Schlafprobleme auslösen kann erzählte ich auch in der Familie von meinem Problem des Einschlafens & konnte feststellen, dass ich damit nicht allein war. So ging es meiner Schwester oft sehr ähnlich und ich bat ihr meine Hilfe an. Sie war zunächst skeptisch, ob dies wirklich was bringen sollte, jedoch hat sie mir vertraut & habe mit ihr gemeinsam diese Übung durchgeführt.
Schritt 1-ruhige Umgebung:
Am Anfang fiel es mir & auch ihr schwer die Konzentration beizubehalten.
Denn gerade zu Beginn ist es wichtig, dass die Fähigkeit aufgebaut wird, dass eine Konzentration auf diverse Körperteile erfolgen kann. Diese Tipps halfen meiner Schwester, meiner Klientin, die ich mit LOT entspannte, schließlich die notwendige Konzentration aufzubringen. Wichtig war auch die regelmäßige Anwendung von LOT. Weiterlesen
Weitere Tipps von mir wie z. B. zunächst die LOT Anwendung am Tagesbeginn, tagsüber durchzuführen, wo noch wenig neue Gedanken stören könnten halfen, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Wichtig war am Anfang auch eine ruhige Umgebung zu suchen, wo auch keine fremden Geräusche einen stören konnten.
Stufe 2- Änderung des Ambientes mit Geräuschkulisse:
Wir gingen mit zum nächsten Schritt. Ich zeigte ihr, wie sie sich nach und nach von der (zunächst „künstlich“ geschaffenen) ruhigen Umgebung lösen kann. Dazu verlagerten wir die Übung an Orte, wo beispielsweise eine
verstärkte störende Geräuschkulisse herrschte.
So haben wir z. B. die Übung im Wohnzimmer durchgeführt und dabei den Fernseher angemacht. Dies war zwar zu Beginn eine etwas ungewohnte Situation für meine Schwester. Jedoch gelang es ihr schnell durch das vorherige, sorgfältig durchgeführte Training die Konzentration auf das Körperscanning zu legen & ihre Konzentration voll & ganz auf diverse Körperteile zu legen. Der Fernseher wurde in kürzester Zeit ausgeblendet. Wie stark sie letztendlich fokussiert war habe ich damit getestet, indem ich den Fernseher an einem gewissen Punkt abgeschaltet habe & dies von meiner Schwester gar nicht erst bemerkt wurde. Als Sie dann fertig war mit der Übung war sie selbst erstaunt, wie gut es geklappt hat & auch verwundert, dass sie das Abschalten des Fernsehers nicht wahrgenommen hat. Meine Schwester berichtete mir, dass sie zwar zu Beginn etwas skeptisch war, dass diese Übung ihr wirklich bei ihrem Problem des Einschlafens wirklich helfen .
Warum soll ich mich auf etwas einlassen, wo es gar keine Garantie gibt, ob es mir etwas bringt?
Es geht hier, darum seine Komfortzone zu verlassen & ungewohntes Neues auszuprobieren. Eine Seminarteilnehmerin, Alica hat sich folgendermaßen zu diesem Thema geäußert:
Ich war ich zu Beginn ggü. dem Thema psycho-korporale Steuerung & Dominanz eher skeptisch eingestellt. Aber als ich mich darauf eingelassen habe, hat es mir Spaß bereitet & eine Erfahrung gebracht, die ich so definitiv noch nicht hatte. Insgesamt habe ich das Gefühl durch alle Übungen sensibler, bezüglich meiner Motorik, meiner Körperwahrnehmung & meiner Empfindungen, geworden zu sein.
Was bringt es mir die psycho-korporalen Wechselspiele zwischen Körper & Psyche besser wahrnehmen, vielleicht sogar besser steuern kann, denn ich bin sehr gut sportlich trainiert?
Eine Seminarteilnehmerin, Alica, schildert Ihre Erfahrung mit den neuen Seminarinhalten zur psycho-korporalen Dominanz wie folgt:
Zu Beginn war ich skeptisch, aber als ich mich darauf eingelassen habe, hat es mir Spaß bereitet & eine Erfahrung gebracht, die ich so definitiv noch nicht hatte.
Insgesamt habe ich das Gefühl durch alle Übungen sensibler, bezüglich meiner Motorik, meiner Körperwahrnehmung und meiner Empfindungen, geworden zu sein. Ich habe versucht, so gut wie jede der im Seminar vorgestellten Übungen regelmäßig zu wiederholen. Dabei zeigte sich schnell, welche Körperteile ich gut und welche ich weniger gut ansteuern kann, bzw. in welchen Bereichen meines Körpers sich Blockaden jeglicher Art wiederspiegeln.
Denn psycho-korporale Dominanz heißt im Umkehrschluss auch korporal psychische Dominanz. So konnte ich Schwierigkeiten meinerseits beim „Elchtest“, dem nach vorne & hinten bewegen des Brustkorps und der Körperwelle im knien ausmachen. Die Bewegungen der Schultern, das Kreisen der Hüfte in Form einer Acht & das reine seitliche hin und her bewegen des Oberkörpers waren für mich deutlich leichter und bereiteten mir keinerlei Schwierigkeiten. Etwa einen Monat nach Seminar Ende, fielen mir nicht nur die Übungen an sich deutlich leichter, ich hatte auch das Gefühl, dass ich insgesamt eine bessere Wahrnehmung meines Körpers hatte. Ich habe körperliche Empfindungen intensiver wahrgenommen & auch einen besseren Zugang zu meiner Emotionswelt gewonnen. Ich habe das Gefühl meinen Körper besser im Griff zu haben. So konnte ich mich zum Beispiel, als ich starke Bauchschmerzen hatte, auf andere Körperteile konzentrieren und so meinen Schmerz etwas ausblenden. Die Übungen haben mir dabei geholfen, meinen Fokus auf einzelne Körperregionen zu legen und diese bewusst anzusteuern. Zwar war der Schmerz danach nicht verschwunden, ich konnte mich aber zumindest eine Zeit lang davon ablenken.
Wenn ich nur noch funktioniere & am Leben vorbeilebe was bringt mir da noch das zusätzliche Zeit raubende LOT Tiefenentspannung?
Kristina eine Seminarteilnehmer beschrieb wie sie durch LOT Tiefenentspannung dem Hamsterrad von nur noch Funktionieren & nicht mehr Leben rauskam:
Ich hatte die letzten Monate das Gefühl als würde mir die Zeit wegrennen und als hätte ich keine Zeit für so etwas wie Entspannungsübungen.
Gleichzeitig kam ich oft nicht zur Ruhe, konnte immer erst sehr spät einschlafen… & fühlte mich dementsprechend müde und kaputt am nächsten Tag. Ich hatte das Gefühl nur noch zu funktionieren, aber nicht mehr richtig zu leben. Vor kurzem dachte ich dann wieder an das Seminar und wie erholt ich mich nach manchen Entspannungsübungen gefühlt habe. Da nahm ich mir die CD von unserem Seminarleiter & legte mich bequem auf die Couch.
Zu Beginn kreisten viele Gedanken in meinem Kopf, was ich noch alles tun müsste und was in letzter Zeit alles passiert war. Ich versuchte mir bewusst zu machen, dass ich mich ausruhen muss & schaffte es mit der Zeit mich erst auf die Musik & dann auch auf die Stimme zu konzentrieren & den Rest auszublenden. Nach der Übung hatte ich das Gefühl, das ich kurz weggedriftet bin, aber ich fühlte mich erholter und ruhiger. Ich versuche nun regelmäßig mir bewusst Zeit für eine Verschnaufpause zu nehmen und mich selbst zu entspannen, um zur Ruhe zu kommen & neue Kraft zu schöpfen.